Gift am Eibsee
Wer vermutet in dieser Idylle ernsthafte Gefahren? Am Fuße der Zugspitze, 9 km südwestlich von Garmisch-Partenkirchen liegt dieses Kleinod im Wettersteingebirge. Gefahr ist natürlich nicht vorhanden, vielmehr wurde die Eibe – die dem See seinen Namen gab –im Jahr 2011 zur Gift-Pflanze des Jahres ernannt. Die Eibe ist ein seltenes Nadelholz mit roten Scheinbeeren, die heute nur noch vereinzelt direkt am Seeufer, sondern größtenteils in Bannwäldern wächst.
Nehmen Sie sich Zeit und umrunden Sie den Eibsee in ca. 2 Stunden Fußweg. Den Rundgang beginnt man am besten hinter dem Hotel gegen den Uhrzeigersinn. Somit folgt man auch den einzelnen Geostationen in der richtigen Reihenfolge und genießt zudem atemberaubende Blicke über den See, auf die 8 Inseln und die Berge. Auf der Maximiliansinseln, auch „Die Schöne “ genannt , kann man sich trauen lassen. Ein Erlebnis der besonderen Art. Allerdings müssen die Beteiligten selbst hinüber rudern. Bequemer hat man es da mit dem „Reserl“ – dem einzigen Motorboot, das auf diesem Privatsee fahren darf und während des Sommers seine Ausflugsrunden dreht.
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Der Eibsee – direkt unter der Zugspitze, das Ausflugsziel der Garmischer und Partenkirchner.“]
Wikipedia Eibsee